Montag, 30. September 2013

herbstliches MAKEOVER für SCHUHE

 
SCHUHE
Schuhe sind so ein eigenes Thema und ich nehme nicht an, dass ich die Einzige bin, die Schuhen verfallen ist.
Neben Ankleboots sieht man diesen Herbst oft Schuhe im Boyfriend-Style und dieses DIY Projekt peppt etwas langweilige Schuhe schnell und einfach auf.

 
Im Ausverkauf bei H&M habe ich mir diese flachen Schnürschuhe gekauft, fand sie auf den ersten Blick aber etwas fad.
Doch mit ein bisschen Farbe und wenig Budget sind sie innerhalb von ein paar Stunden umgestylt - die längere Trockenzeit miteingerechnet.

 
man braucht:
Schuhe
Acryl-Farbe (von Marabu- ich habe meine bei Libro gekauft)
Klebeband zum Abkleben
Pinsel
 
 
Zunächst sollte man entscheiden, welche Teile des Schuhs bemalt werden sollen.
Im Internet oder in Modezeitschriften kann man sich da ganz viele Inspirationen holen. Dann die Teile des Schuhs die nicht bemalt werden sollen sorgfältig abkleben - das ist wichtig, denn Farbpatzer gehen nur schwer wieder weg!
 
nach dem Auftragen der ersten Farbschicht
 
Farbe mit dem Pinsel auftragen.
Ich habe 3 Lagen Farbe aufgetragen und die Farbe dazwischen gut trocknen lassen.
 
Bei Anleitungen die ich online gefunden habe wurde Acrylfarbe empfohlen.
Laut Aufdruck des Herstellers ist Acrylfarbe wasserfest.
Ich muss aber an dieser Stelle zugeben, dass ich die Schuhe noch nicht im Regen getragen habe.
 
Nach dem Trocknen Klebeband abziehen - fertig!
 
Ist natürlich auch ein tollen Projekt für Schuhe, die im Fersenbereich schon etwas verschmutzt oder abgeschlagen sind.
 
see you soon
Lisa

Donnerstag, 26. September 2013

zu Gast bei: DIE SÜßE


 
Karin Mayer betreibt im 5. Bezirk in der Johann Strauß Gasse 31
ihren wunderbaren kleinen Laden
DIE SÜßE.
 
Beim Eintreten wird man von einem himmlichen Geruch frisch gebackener Süßspeisen empfangen. Das Sotiment wechselt täglich  und ich kann gerade nicht genug von ihrem wunderbaren Zwetschenkuchen bekommen.


 
 
Aber abgesehen davon ist ihr  Laden einfach bezaubernd und lädt zum Verweilen ein - bei einer Tasse Kaffe und einem Stück Kuchen natürlich.

 
 
Der Geschäftslokal  war bis vor kurzem ein Feinkostladen und nachdem das Geschäft mit Ende Oktober wieder geräumt sein muss (da dann Garagenplätze gebaut werden - seufz!!) war klar, dass die Renovierung schnell und kostengünstig sein soll.
 
Der große Vorteil: die Wänder trugen schon ursprünglich diese unglaublich schöne Tapete aus den 50er Jahren und da musste auch nicht viel ausgebessert werden.
Das Mobiliar stammt teilweise vom Flohmarkt und bei so manchen Kleinigkeiten haben Freunde mitgeholfen.
 
Ich meinerseits habe für die Fensterbank vor dem Geschäftslokal Sitzkissen genäht.


 
Dazu habe ich Markisenstoff und Schaumstofffüllung gekauft.
Dann den Stoff zu zwei Schläuche nähen und mit dem Füllmaterial ausstopfen, zunähen und fertig!

 

Und auf dieser Bank haben wir schon so manchen sonnigen Nachmittag verbracht...
 
Auch die Vorhänge zwischen Küche und Verkaufsraum waren in 30 Minuten genäht- die Herausvorderung war eher ein passendes Muster zu den Tapeten zu finden.


 
Wer also Lust hat noch bis ENDE OKTOBER "Die Süße" zu besuchen und ihre Köstlichkeiten zu vernaschen, oder einen Backkurs machen möchte - ein bisschen Zeit bleibt noch.

 
Außerdem ist sie dieses Wochenende, 28./29.9. beim Edelstoffmarkt dabei.
 
Wenn Karin dann ihren neuen Laden eröffnet werden wir darüber berichten - ich hoffe, dass es dort ganz viel für mich zu tun geben wird (abschleifen, streichen, einrichten, nähen...)
 
see you soon
Lisa
 

Dienstag, 24. September 2013

BILDERRAHMEN AUS ALTEM FENSTER



In den letzten Wochen habe ich diesen kleinen Blog etwas vernachlässigt, doch aufgrund unserer Hochzeit und der Hochzeitsreise blieb einfach nicht viel Zeit für Anderes. 
(Viele (ganz tolle) DIYs bezüglich Hochzeit, Deko und Co. werden hier noch folgen... )
 

Also - zum heutigen Projekt:
Beim Sperrmüll habe ich dieses alte Fenster entdeckt.
(Ja, ich habe es einfach beim Sperrmüll mitgenommen!)
Die Scheiben kaputt, der Rahmen teilweise gebrochen und morsch, aber trotzdem, oder gerade deshalb, für ein DIY-Projekt geeignet.
 

Zunächst habe ich das Fenster gereinigt. 
Mit einer kleinen elektrischen Handschleifmaschine wurde dann der Fensterrahmen abgeschliffen. (kann ich nur empfehlen - ich bin ganz verliebt in meine Schleifmaschine)
Beim Reinigen habe ich gesehen, dass der Fensterrahmen ursprünglich blau bemalt war, daher habe ich wo es möglich war die ursprüngliche Farbe gelassen.



Dann wurden die Reste der Fensterscheiben und den gehärteten Fensterkitt entfernt. Dort wo der Kitt hartnäckig war, habe ich mit Hammer und Schraubenzieher nachgeholfen.
 
 
 
 
fertig abgeschliffener Rahmen

Nachdem der Fensterrahmen ja irgendwie an der Wand befestigt werden muss, habe ich beim Baumarkt eine entsprechende Vorrichtig gekauft und einfach angeschraubt.
 

 
Die morschen Stellen  mit einem Winkel verstärken, einfach damit das Holz, wenn es dann hängt, nicht ausreißt.
 

 

Nun hängt der wunderbare Bilderrahmen in unserer Wohnung. Noch sind noch nicht so viele Fotos darin aufgehängt, doch es werden fast täglich mehr!
 

 
see you soon
Lisa