Montag, 17. März 2014

Kinoabend mit "Die BÜCHERDIEBIN"

Fox 2000 Pictures
Es gibt kaum ein Buch das mich in den letzten Jahren so berührt hat wie "Die Bücherdiebin" von Markus Zusak.
Der 1975! in Australien geborene Schriftsteller spinnt in seinem Buch eine ganz wunderbare  feine, fiktive Geschichte und viele meiner Freunde waren beim Lesen ebenso von "Liesl" berührt wie ich.
 
Daher sind Julian und ich mit gemischten Gefühlen ins Kino gegangen, da wir uns nicht sicher waren ob der Film an das Buch heran kommen kann.
 
Regie führte Brian Percival, der u.a. durch seine Arbeit als Regisseur von "Downton Abbey" bekannt wurde.
Die Ausstattung überzeugt auch bei diesem Projekt, die Schauspieler sind hervorragend besetzt, die Kamera bewegt und reißt mit. Liesl wird durch die junge Schauspielerin Sophie Nélisse verkörpert und vermag es die Zuschauer zu verzaubern. Als Adoptiveltern brillieren  Emily Watson und Geoffrey Rush. Heike Makatsch hat als leibliche Mutter von Liesl einen kurzen Gastauftritt.
 
Sophie Nélisse und Geoffrey Rush FOX 2000 Picture
 
Von der Geschichte selbst möchte ich nicht zu viel verraten. Der Film beginnt mit dem Jahr 1938. Liesls Mutter muss aus einer Notlage heraus ihre beiden Kinder zu Pflegeeltern geben, doch Liesels kleiner Bruder Werner überlebt die Reise nach München nicht.
Dort, am Beginn des Films, begegnen wir auch gleich dem Erzähler der Geschichte, dem Tod, der Liesel begleitet und mit dem Liesel auch immer wieder konfrontiert wird.
Bei ihren Pflegeeltern angekommen lernt ihr der liebenswürdige und warmherzige Vater Hans Hubermann lesen und Liesl kann nicht genug vom Lesen bekommen. Immer wieder fallen ihr Bücher in den Schoß und schließlich retten diese Geschichten dem jungen Max, einem Juden den die Hubermanns versteckt halten das Leben.
 
Sophie Nélisse und Ben Schnetzer FOX 2000 Pictures
 
An das Buch kommt der Film nicht heran, doch Sophie Nélisse trägt den Film und für alle die das Buch nicht gelesen haben: anschauen. Auch wer das Buch gelesen hat, der Film ist auf jeden Fall empfehlenswert, wir haben es nicht bereut!
 
gute Projektion und
see you soon
Lisa

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